Renovierungsstau fiel Politikern ins Auge

Claudia Thelen (von links), Carsten Pöppel, Andrea Schraaf-Wilhelmy, Elke Esper, Wolfgang Kirstein, Uta Erlekampf und Ingo Binnewerg.

Wie funktioniert die Essensausgabe für die Ganztagsschülerinnen und –schüler der Regenbogen- und der Barbarossaschule und wie groß ist der Renovierungs- und Modernisierungsbedarf der beiden Schulen im Sinziger Schulzentrum? Welche Möglichkeiten gibt es, die Schulen in Sinzig noch besser zu machen? Um diese und weitere Fragen drehte sich ein Gespräch von Elke Esper, der Leiterin der Regenbogen-Grundschule, ihres Stellvertreters Carsten Pöppel sowie von Uta Erlekampf, Konrektorin der Barbarossa-Schule, mit Ingo Binnewerg, Claudia Thelen, Wolfgang Kirstein und Toni Simons vom Stadtverband Sinzig von Bündnis 90/Die Grünen sowie Andrea Schraaf-Wilhelmy, Mitglied im Schulträgerausschuss der Stadt Sinzig

Vor allem die Essenssausgabe für 321 Kinder beider Schulen war ein wichtiges Thema dieses Treffens zwischen Schule und Politik. Die Schulmensa soll kommen – aber wann? Ist die aktuelle Situation befriedigend oder gibt es Anlass zur Sorge? Räume wurden zur Verfügung gestellt, die nun für andere Aktivitäten fehlen. Gegessen wird in mehreren Schichten. Ist das so in Ordnung?

Bei einem Rundgang durch die Regenbogenschule fiel den Gästen vor allem der Renovierungsstau ins Auge: Einfachglas im Foyer, die Heizung wird in den Klassenräumen hauptsächlich über das Öffnen der Fenster geregelt, Sonnenschutz ist auf der Schulhofseite nicht vorhanden und verbietet an warmen Tagen nachmittags Unterricht. Eine Lautsprecheranlage ist eigentlich heutzutage selbstverständlich, und doch gibt es sie nicht. Weitere Gesprächsthemen waren eine mögliche Schulsozialarbeit an der Grundschule, Hallenkapazitäten für Sport, Nachmittagsunterricht sowie die daraus entstehenden Engpässe.

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