Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil entdeckt den Umweltschutz für sich: In einer jüngst veröffentlichten Pressemitteilung erinnert sie an die „Woche der Abfallvermeidung“ und sucht „Aktionsideen“, wie man Müll vermeiden kann. Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen kommt dieser Bitte gerne entgegen: Heil und ihre Parteigenossen könnten den Bürgern mit gutem Beispiel voran gehen, indem man beim nächsten Wahlkampf auf Wahlplakate aus Plastik verzichtet. CDU und SPD setzten nämlich 2013 fast durchgängig auf Kunststoff statt auf Pappe.
„Natur- und Umweltschutz leben von Taten, nicht von warmen Worten“, stellt der Grüne Kreisgeschäftsführer Harm Sönksen in diesem Zusammenhang klar: „Wer von Otto Normalverbraucher Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung verlangt, aber selbst die Natur und kommende Generationen belastet, handelt schlicht unglaubwürdig. Da hilft auch nicht der Hinweis auf die Recyclingfähigkeit der Plakate: Müll bleibt Müll. Und den gilt es zu vermeiden und nicht anzuhäufen.“
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