Robert Habeck nahm sich Zeit für intensive Gespräche mit Betroffenen und Helfenden im Ahrtal

Robert Habeck im Gespräch in Leimersdorf

Am 20. August kam Robert Habeck auf Einladung des Kreisverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ins Ahrtal, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen und sich mit Betroffenen der Flutkatastrophe auszutauschen. Er besuchte gemeinsam mit dem Landesvorstand und einer kleinen Gruppe GRÜNER Insul, um sich Einblicke in das Ausmaß der Katastrophe sowie die derzeitige Situation zu verschaffen. Anschließend tauschte er sich mit privaten Helfenden aus.

Die GRÜNEN aus dem Kreis Ahrweiler begrüßten die Möglichkeit zum direkten Austausch von Betroffenen und Helfenden mit Robert Habeck als wichtiges Signal zur richtigen Zeit. „Wir denken, dass es nun, mit ein paar Wochen Abstand zur Flutkatastrophe, wichtig ist, mit den betroffenen und helfenden Menschen ins vertrauensvolle Gespräch zu kommen. Es gibt hier bei uns im Kreis momentan viel zu verarbeiten und zu planen, die Menschen brauchen jetzt offene Ohren, neue Perspektiven und Zuspruch“, fasst Stefani Jürries, die als Sprecherin des Kreisverbandes den Besuch mitplante, die Beweggründe der Basis für die
Einladung zusammen.

In Insul traf Robert Habeck Doris Schmitten aus dem gerade im Juli neu gegründeten Ortsverband Adenau, aber auch den CDU-Bürgermeister und dessen Stellvertreter, um sich die aktuelle Lage und die Erfahrungen aus der Flutnacht schildern zu lassen. Am Ufer der Ahr lässt sich das Ausmaß der Flut noch allzu gut überblicken, auch wenn bereits viel geleistet wurde und es sogar wieder eine Behelfsbrücke gibt.

Robert Habeck im Gespräch in Insul

Die zweite Station war das Zeltdorf in Leimersdorf am Tennisplatz. Hier organisieren private Helfende gemeinsam mit dem THW unter anderem Schlafplätze, Essen und Shuttle für Helfende, die aus ganz Deutschland anreisen, um im Ahrtal zu helfen. Selbstständige aus dem Handwerk, aber beispielsweise auch aus dem Eventmanagement haben unter erheblichem Einsatz gemeinsam mit dem THW weitreichende Netzwerke aufgebaut. Robert Habeck kam auch hier mit den Menschen ins Gespräch und informierte sich bei den verschiedenen Akteuren über die Erfahrungen der letzten Wochen und möglichen Verbesserungsbedarf.

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