Diskussion um interkommunales Gewerbegebiet – Weitere Bodenversiegelung für neue Gewerbestandorte in den Ahrtalhöhen? 2022-03-31 Versiegelte Fläche im Stadtgebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler Auch das produzierende Gewerbe war von der Flut betroffen. So wurde das Gelände von ZF Sachs Friedrichshafen an der Schützenstraße überflutet. Die Firma will auf jeden Fall ihren Standort in der Stadt verlassen. Nach der Flut haben die Mitarbeitenden einen enormen Kraftakt hingelegt, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Noch läuft die Produktion bei ZF weiter. Nach dem Wegzug wird die Fläche in der Stadt versiegelt bleiben. Diese Flächen nehmen kein Niederschlags- oder Hochwasser auf. Das Wasser fließt letztendlich in die Ahr zu Lasten der Anwohnenden flussabwärts. 2,4 Hektar umfasst die Fläche, die die Firma ZF am neuen Standort benötigt. Diese Fläche hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler bei der Gemeinde Grafschaft angefragt. Ein interkommunales Gewerbegebiet soll es nach Wunsch der Kreisstadt werden. Ab Sommer geht der Gewerbepark Gelsdorf nördlich der B257 sehr wahrscheinlich in die Umsetzung. Geplant waren hier 7,5 ha. Belegte ZF davon 2,4 ha, möchte die Gemeinde Grafschaft weitere Gewerbeflächen hier und am Innovationspark ausweisen. Insgesamt könnten sich die Flächen auf 15 ha oder mehr summieren. So setzt sich der Flächenfraß immer weiter fort. Für die Gemeinde Grafschaft bedeutet jede neue Ausweisung von Gewerbegebieten den Verlust von gutem Ackerboden. „Flächenversiegelung ist das Gegenteil von Klimaschutz. Ein solch rückwärtsgerichtetes Denken können wir uns nicht leisten. Die Folgen fehlender Versickerungsflächen sind Überschwemmungen bis hin zur Hochwasserkatastrophe“, so die GRÜNEN der Kreisstadt. „Wir müssen endlich die Lehre aus den Katastrophen der letzten Jahre ziehen“. Hochwasserschutz braucht möglichst viel Grünland und unbebaute Flächen, nicht nur im Ahrtal. Daher fordern die GRÜNEN aus Bad Neuenahr-Ahrweiler als Schutz vor Hochwasserereignissen, unbedingt Flächen zu ent- und nicht zu versiegeln.
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