Dr. Lea Heidbreder, MdL informierte sich am RheinAhrCampus über Fortschritte in der Bewältigung der Flutkatastrophe 2022-08-16 Dr. Lea Heidbreder, MdL (dritte von links) mit Frau Prof. Kirchner und Frau Busa vom Team des Kompetenznetzwerks sowie Frau Heinz-Fischer vom Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge RLP – außerdem im Bild Anna-Lena Kraft, Referentin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Wissenschaft und Hochschule und Stefani Jürries, Sprecherin der GRÜNEN Stadtratsfraktion Remagen und Kreistagsmitglied. Die GRÜNE Landtagsabgeordnete Dr. Lea Heidbreder, die als Vorsitzende der Enquete-Kommission zuletzt schon häufiger im Kreis zu Besuch war, folgte Ende Juli der Einladung des engagierten Teams vom Kompetenznetzwerk Wissenschaft für den Wiederaufbau an den RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz. Seit Einrichtung der Geschäftsstelle des Kompetenznetzwerks Wissenschaft für den Wiederaufbau im Februar 2022 arbeiten die Geschäftsführerin Frau Prof. Kirchner und ihr Team daran, die verschiedenen Akteure insbesondere im Ahrtal zusammenzubringen: „Unser Ziel ist die wissenschaftliche Expertise der Wissenschaftseinrichtungen des Landes zur Krisenfolgenbewältigung und zum Wiederaufbau für eine nachhaltige, zukunftsfähige und klimaangepasste, resiliente Entwicklung des Ahrtals und der weiteren von der Flut-/Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebiete in Rheinland-Pfalz unter unserem Dach zu bündeln. Das Kompetenznetzwerk soll die Zusammenarbeit von Wissenschaft, betroffenen Kommunen und Landkreisen sowie der mit dem Wiederaufbau befassten Ressorts der Landesregierung unterstützen.“ Dr. Lea Heidbreder, Vorsitzende der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“, nutzte den Austausch vor Ort in Remagen auch um weitere Akteure wie Frau Heinz-Fischer vom Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz und die Hochwasserpatenschaften näher kennenzulernen. Heidbreder begrüßte den gewählten Netzwerkansatz und die finanzielle Unterstützung des Landes ausdrücklich. Im Gespräch, an dem auch Stefani Jürries, Sprecherin der GRÜNEN Stadtratsfraktion Remagen und Kreistagsmitglied sowie Anna-Lena Kraft, Referentin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Wissenschaft und Hochschule teilnahmen, zeigte sich, dass auch eine stärkere Einbindung der Kommunalpolitik sowohl auf Kreisebene als auch auf der Ebene der betroffenen Kommunen die wichtige Netzwerkarbeit weiter unterstützen sollte, um auch eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung und Kommunalpolitik für neue und innovative Projekte zu erreichen. Im Anschluss besuchte Heidbreder gemeinsam mit GRÜNEN aus dem Kreis die Regenrückhaltebecken oberhalb von Nierendorf und Westum und ließ sich dort sowohl die Konstruktion als auch die bisherigen Erfahrungen vor Ort schildern.
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