Migration und Demokratie aktiv gestalten 2023-10-29 Im Gespräch zum Thema Migration und Demokratie in Remagen: Dr. Oliver Diehl (GRÜNE Remagen), Misbah Khan (MdB), Antonio Lopez (Mitglied im Beirat für Migration und Integration), Tim Schäfer (Specher GRÜNE Remagen), Claudia Schmitz und Verena Örenbas (Sprecherinnen GRÜNE Kreisverband Ahrweiler). MdB Misbah Khan informiert sich in Remagen Misbah Khan, GRÜNEN-Abgeordnete im Deutschen Bundestag, informierte sich in Remagen über aktuelle Fragen aus dem Bereich der Zuwanderung und Demokratie. Sie sprach mit Antonio Lopez, der für die Remagener GRÜNEN im Beirat für Migration und Integration sitzt, sowie mit Tim Schäfer und Dr. Oliver Diehl aus dem Vorstand der Remagener GRÜNEN. Der gebürtige Spanier Antonio Lopez berichtete, dass sich der Remagener Beirat für Migration und Integration aktuell konzentriert auf integrative Maßnahmen und Projekte, um die Chancen der Teilhabe von Menschen mit Migrationserfahrung zu verbessern. Integrationsbeiräte gibt es im Kreis Ahrweiler auf Kreisebene (10,5 % Ausländeranteil am 31.12.22) sowie für die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig, in denen jeweils mehr als 1.000 ausländische Bürger leben. Man kann auch ohne Migrationsvita im Beirat mitwirken, aber es hilft, die Probleme zu verstehen. Dr. Oliver Diehl aus dem Vorstand der Remagener GRÜNEN verwies auf das Bundesprogramm „Demokratie leben“, an dem sich die Stadt Remagen zusammen mit lokalen Vereinen beteiligt. Darüber werden Projekte rund um die Themen Rechtsextremismus, Demokratie, Toleranz und Migration gefördert. „Unsere Demokratie muss jeden Tag neu mit Leben gefüllt werden. Sie braucht Menschen, die eine demokratische Kultur vor Ort leben, sie gestalten und Integration als Teil unserer Demokratie leben“, sagt Tim Schäfer, Sprecher der Remagener GRÜNEN und stellvertretender Ortsvorsteher in der Remagener Kernstadt. Bundestagsabgeordnete Misbah Khan, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat, freute sich über den Austausch zu den regionalen Projekten. Als Berichterstatterin für das im Juli 2023 verabschiedete Fachkräfteeinwanderungsgesetz kommentiert sie die Wichtigkeit von Zuwanderung und Integration von Fachkräften: „Der Bedarf an Fach- und Arbeitskräften ist so groß, dass sich Deutschland eine restriktive Migrationspolitik nicht mehr leisten kann. Mit dem neuen Gesetz wird Deutschland ein modernes Einwanderungsland, indem wir berufspraktische Erfahrungen stärker berücksichtigen, bürokratische Hürden abbauen und die Anwerbung und Integration von Arbeitskräften und ihren Familien verbessern.“
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