Sinziger Grüne wählten Listen für die Kommunalwahl Sinzig

Der Ortsverband der Grünen in Sinzig erlebte in den letzten Monaten einen erfreulichen Zuwachs an Mitgliedern, was sich auch in der Mitgliederversammlung zur Aufstellung der Listen für die Wahl zum Stadtrat und den Ortsbeiräten widerspiegelte. Die Versammlung war geprägt von hoher Motivation und einer starken Bereitschaft zur Kandidatur für die Ortsbeiräte und den Stadtrat.

In der lebhaften Diskussion wurde deutlich, dass das Engagement für die Begrenzung des Klimawandels sich hervorragend mit lokalem Engagement und konkreten Maßnahmen vor Ort verbinden lässt. Die anwesenden Mitglieder und Gäste identifizierten wichtige Themen, die in den nächsten Jahren verbessert werden sollten, darunter die Nutzung erneuerbarer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und die Förderung des Radverkehrs durch verbesserte Radwege in Sinzig.

Weitere lokale Schwerpunkte, wie der Ausbau der Kitas und der Ganztagsbetreuung in Kitas und Grundschulen, verbinden Chancengleichheit in der Bildung mit der beruflichen Entwicklung von Frauen. Die Verkehrssituation in Sinzig, insbesondere auf Schulwegen und rund um das Schulzentrum, erfordert nach Ansicht der Anwesenden dringende Veränderungen. Auch das Thema Hochwasserschutz und die fehlende Planung für die Sinziger Stadtteile entlang der Ahr bewegten die Teilnehmer zutiefst.

Das hohe Engagement und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an einer lebendigen Demokratie zeigten sich in den zahlreichen Kandidaturen für die Listen zu den Ortsbeiräten und dem Stadtrat. Noch nie zuvor waren so viele Sinzigerinnen und Sinziger bereit, sich für die Anliegen von Bündnis 90/Die Grünen auf den Wahllisten zu engagieren. Dies ermöglichte auch die Aufstellung vieler neuer und jüngerer Kandidatinnen und Kandidaten.

Die Sprecher des Ortsverbandes, Ruth Pütz und Hardy Rehmann, bedankten sich bei den Anwesenden für ihren persönlichen Einsatz und die spürbare hohe Motivation. „Wir freuen uns auf die anstehende Kommunalwahl, denn sie bietet uns die Gelegenheit zu einer breiten öffentlichen Diskussion über unsere Demokratie und die notwendigen Prioritäten in den kommenden Jahren.“