GRÜNE aus dem KV Ahrweiler setzen Akzente für die Region im Landtagswahlprogramm

Aus dem Kreis Ahrweiler waren (v.l.n.r.) Sarah Rößel, Nadja Geldmacher, Hardy Rehmann, Andreas Resch, Claudia Schmitz, Lars Marquardt, Florian Trummer und Carmen Rau auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzer GRÜNEN vertreten.
Andreas Resch | Aus dem Kreis Ahrweiler waren (v.l.n.r.) Sarah Rößel, Nadja Geldmacher, Hardy Rehmann, Andreas Resch, Claudia Schmitz, Lars Marquardt, Florian Trummer und Carmen Rau auf dem Landesparteitag der rheinland-pfälzer GRÜNEN vertreten.

Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz hat am vergangenen Wochenende auf dem Parteitag – der Landesdelegiertenversammlung – in Bingen das Programm für die Landtagswahl 2026 verabschiedet. Kern des Programms ist ein klares Bekenntnis zu ökologischer Verantwortung, sozialer Gerechtigkeit, Bildungs- und Jugendförderung und innovativer Zukunftsgestaltung. Der Kreisverband (KV) Ahrweiler war mit acht Personen vertreten und hat dazu beigetragen, dass regionale Schwerpunkte wie die Unterstützung des Ahrtals nach der Flutkatastrophe, aber auch die Stärkung der öffentlichen Verwaltung sowie eine inklusive Digitalisierungspolitik im Programm verankert wurden.

„Das Wahlprogramm setzt deutliche Zeichen für eine gerechte und klimaneutrale Zukunft“, betont Dr. Andreas Resch, Sprecher des KV Ahrweiler. „Wir gehen mit wichtigen Forderungen zur Bildungsgerechtigkeit wie gut ausgestattete und lebenswerte Schulen oder multiprofessionelle Teams zur individuellen Förderung in den Wahlkampf. Besonders freut mich, dass ich auch Zukunftsthemen wie KI und Robotik als Chance für Wirtschaft und Gesellschaft verankern konnte. Verbunden ist das mit unserer Haltung, dass Digitalisierung niemanden abhängen darf. Wir müssen sicherstellen, dass alle Menschen teilhaben können.“

Ein zentrales Anliegen des Kreisverbands Ahrweiler bleibt die kontinuierliche Unterstützung des Ahrtals. „Der Wiederaufbau nach der Flut zeigt, dass viel geht. Aber bis wir einen wirkungsvollen Hochwasserschutz erreicht haben werden, ist noch viel zu tun. Das Wahlprogramm trägt dem Rechnung. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Wiederaufbau sozial gerecht und ökologisch nachhaltig erfolgt – mit besonderem Fokus auf präventiven Hochwasserschutz“, so Claudia Schmitz, Sprecherin des KV Ahrweiler.

Mit dem beschlossenen Programm läutet die Partei nun die nächste Phase des Wahlkampfs ein: Am Donnerstag, dem 13. November, wählt der Kreisverband im Dom-Café in Bad Neuenahr die Direktkandidierenden für den Wahlkreis 14 (Bad Neuenahr-Ahrweiler, Grafschaft, VG Altenahr, VG Adenau). Dr. Andreas Resch bewirbt sich um das Direktmandat, Sarah Rößel stellt sich als B-Kandidatin zur Wahl. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Versammlung (Beginn: 19 Uhr) teilzunehmen.