Sinziger GRÜNE auf Bodendorfer Freitagsmarkt

Sinziger GRÜNE auf dem Freitagsmarkt in Bad Bodendorf
Sinziger GRÜNE auf dem Freitagsmarkt in Bad Bodendorf - Photo: Wolfgang Seidenfuß

Diskutieren über GRÜNES Wahlprogramm

WahlprogrammVergangenen Freitag konnten sich die Besucher*innen des Freitagsmarktes über Inhalte des Wahlprogramms der GRÜNEN informieren. Dafür konnten die GRÜNEN das Forum auf dem Bad Bodendorfer Freitagsmarkt nutzen. Von Eckhard Hoffmann in’s Leben gerufen ist das Forum inzwischen beliebtes Podium für Vereine/Verbände, Gewerbetreibende oder die Politik.

Dabei waren die Fragen der Besucher*innen so vielfältig wie das Wahlprogramm selbst. „Die GRÜNEN haben ein umfassendes und ausführliches Programm. Das Längste mit über 270 Seiten. „Wir haben unsere Ideen ausgearbeitet und sagen klar, wie wir unsere Vorschläge umsetzen wollen. Investitionen sind mit Einsparungen gegengerechnet“, so Robert Kolle, Sprecher der Sinziger GRÜNEN. Kurzwahlprogramm und Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel im Programm erleichtern die Übersicht.

Von Rente und Pflege über soziale Gerechtigkeit und Bildung bis hin zu Europa und Flüchtlingen: die Grünen haben es sich nicht leicht gemacht, konkrete Antworten auf viele Fragestellungen zu geben. „Für den Kreisverband war ich auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Berlin, auf der wir das Programm debattiert und verabschiedet haben. Tausende Anträge und Diskussionen um noch so kleine Details; es ist uns wichtig!“, so Kolle weiter.

Großes Thema ist dabei die soziale Gerechtigkeit. Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern, menschenwürdige Pflege, gerechtere Verteilung der Steuerlast, neue Konzepte für das Rentensystem und Vieles mehr: ein gerechtes und soziales Miteinander.

Auch beim Thema Umwelt und Klima werden die GRÜNEN konkret: Ausstieg aus Kohle und Atom, Stärkung der Rechte von Verbraucher*innen, Beendigung der Massentierhaltung, umweltverträgliche Landwirtschaft, sauberes Grundwasser und gesundes Essen ohne Antibiotika und Fipronil.

„Im Vergleich zu den Altparteien ist unser Programm auf die Zukunft ausgerichtet. Es geht nicht um Korrektur oder Restriktionen es geht um ein besseres Stattdessen. Das GRÜNE Wahlprogramm ist die Alternative zum ewigen ,Weiter so’. Darum GRÜN“, so Ursula Schwarz, Ratsfrau der GRÜNEN.

„Das GRÜN den Unterschied macht, zeigt sich zum Beispiel bei der gleichgeschlechtlichen Ehe. Gerade auf dem Parteitag beschlossen, wenige Wochen später im Bundestag mehrheitlich angenommen. Der Gesetzentwurf stammt aus Rheinland-Pflaz“.

Warum die Zweitstimme an die GRÜNEN gehen muss, können Interessierte auf der Webseite der GRÜNEN (http://www.gruene.de) erfahren.

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