Fridays For Future

Handlungsbedarf beim Klimaschutz dramatisch – Für die Grüne Jugend Ahrweiler sind die Ahrtalwerke beispielgebend

Die
GRÜNE JUGEND Ahrweiler unterstützt das Engagement vieler Schülerinnen und
Schüler, freitags für das Klima zu demonstrieren.„Wer die Klimaerhitzung
leugnet und noch länger untätig bleibt, verspielt die Zukunft von uns jungen
Menschen und verheizt im wahrsten Sinne des Wortes unsere natürlichen
Lebensgrundlagen.“
„Der Protest der Schülerinnen und Schüler ist begründet und berechtigt, denn
der Handlungsbedarf im Klimaschutz ist dramatisch“, betont Sarah Rössel von der
Grünen Jugend Ahrweiler, die auf Platz 4 der Grünen-Liste für den Rat der
Kreisstadt kandidiert.
„Ausgerechnet streikende Schülerinnen und Schüler haben es geschafft, endlich
den
mehreren tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit Gehör zu
verschaffen. Die junge Generation hat mit ihrem Protest eine die nationalen
Grenzen überwindende Bewegung gegen die planetare Herausforderung des
Klimawandels in Gang gesetzt. Gleichzeitig ist der Protest aber auch lokal
verankert. 
„Schulstreiks allein sind aber nicht die Lösung“, wie die Stadträte Christoph
Scheuer und Wolfgang Schlagwein hinzufügen. „Wir wollen Energiewende beschleunigen.
Unsere Stadt hat mit der Gründung der Ahrtalwerke 2010 dafür einen starken
regionalen Akteur für die Energiewende aus der Taufe gehoben.“
Das sieht auch Sarah Rößel so: „Darauf könen wir aufbauen. Es braucht jetzt
viele weitere Akteure, die mit praktischer kommunaler Politik Energiewende und
Klimaschutz in ihre Hände nehmen. Bis 2030 muß die Kreisstadt mit Strom und
Wärme  komplett aus Erneuerbaren Energien versorgt sein. Und, nicht
zuletzt, der Energieverbrauch  deutlich gesenkt werden.“

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