Mayen macht es vor – Fröhlich ins neue Jahr ohne Feuerwerk und Knallkörper!

In der Mayener Innenstadt mit ihrem grünen Ring werden in der Silvesternacht keine Feuerwerke gezündet, zum Schutz der Mitmenschen und der Häuserfassaden vor den Knallkörpern. Das hilft nicht nur der Gesundheit von Mensch und Tier sondern auch der Umwelt, verursacht weniger Müll und reduziert den Energieaufwand, der bei der Herstellung der Feuerwerkskörper erheblich ist. „Es wäre schön, wenn auch wir ohne Böller und Co fröhlich ins neue Jahr rutschen. Wer zur Verminderung der Feinstaubbelastung in der Silvesternacht beitragen möchte, könnte das neue Jahr auch ohne persönliches Feuerwerk begrüßen“, verbindet Birgit Stupp, Sprecherin der Grünen des Kreises Ahrweiler, die grünen Neujahrsgrüße des Kreisverbandes mit einem kleinen Aufruf an die Bevölkerung.

Die Kripper Grünen, die sich schon seit Herbst 2018 für mehr Bewusstsein beim Thema Feinstaub engagieren und inzwischen fast zehn Feinstaubmessgeräte in Kripp und Remagen verteilen konnten, können dieses Ansinnen nur unterstützen. So ist die Silvesternacht immer besonders gut an den starken Ausschlägen der Feinstaubsensoren zu erkennen, betont Jörg Dargel, Fraktionssprecher der Grünen im Ortsbeirat Kripp. Stefani Jürries, die das Projekt „dezentrale Feinstaubmessungen“ von Anfang unterstützte und als Sprecherin des Ortsverbandes Remagen auch gern noch an anderen Orten im Kreis bekannt machen möchte, verweist hier auf die Internetseite luftdaten.info, die mittlerweile auch die Remagener Daten online auf einer interaktiven Karte anzeigt.

Bild: Bausatz für einen Feinstaubsensor (ca. 25,- €)

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