Robert Habeck bei Katja Dörner – GRÜNE Jugend war dabei!

v.l.n.r: Daniela Wolter, Tim Schäfer, Laura Stenz, Robert Habeck
v.l.n.r: Daniela Wolter, Tim Schäfer, Laura Stenz, Robert Habeck

Die Grüne Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin von Bonn, Katja Dörner, hat Robert Habeck zum Gespräch eingeladen und wir waren dabei! Dabei gab es spannende Informationen, z. B. nutzt Bonn derzeit nur ca. zwei Prozent seines Potenzials für Solaranlagen auf seinen Dächern. Katja forderte außerdem, dass städtischer Wohnraum nur noch in Erbpacht abgegeben werden sollte, anstatt ihn dauerhaft zu verkaufen.

20 % der Kinder in Bonn sind arm. Katja kämpft dafür, dass alle Kinder am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Bonn testet deshalb derzeit ein Modellvorhaben, welches kostenloses Frühstück in einzelnen Schulen anbietet. Katja setzt sich für die Ausweitung dieses und ähnlicher Programme ein. Robert sagte, dass Schulen, Märkte und alle Plätze des öffentlichen Lebens attraktiv sein müssen, damit Menschen gerne dorthin gehen und der Online-Handel die Städte nicht zu Geisterstädten macht. Die Grünen setzen sich dafür ein, dass Städte für den Menschen und nicht für Autos gedacht werden, damit sie lebenswerter und belebter werden. Fußgänger- und Fahrradverkehr müssen gestärkt werden! Robert rief außerdem dazu auf, gegen den Drang zur Vereinzelung aufzustehen, damit der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bestehen bleibt und nicht nur noch gleiche mit gleichen reden.

Die schrecklichen Ereignisse in Moria waren Katja sehr wichtig. Die CDU-Mehrheit im Stadtrat hat bisher verhindert, mehr Kinder aufzunehmen, wohingegen die Grünen für eine humanitäre Flüchtlingspolitik stehen. Robert sagte, dass sich diese Krise seit Jahren angebahnt hat und dass die derzeitige Regierung nicht nur nicht hilft, sondern sogar den Menschen und Kommunen, die gerne helfen würden, untersagt zu helfen. Das ist das Schlimmste an der Situation. Grüne Politik steht dafür, Krisen nicht nur zu managen, sondern sie zu verhindern! Deshalb setzten sich Grüne für Flüchtlinge ein, für den Erhalt der Artenvielfalt und für den Klimaschutz. Robert betonte, dass der Klimaschutz die größte Herausforderung unserer Generation ist.

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