Kreisverkehr an der B9/Bergstraße machbar

Im September 2017 trafen sich die GRÜNEN aus Kreis und Stadt mit Tabea Rößner, MdL und damaligem und aktuellem Bundestagsdirektkandidaten Martin Schmitt (4. und 3. v. links) an der Kreuzung Bergstraße und B9 zum gemeinsamen Austausch mit Anwohnerinnen und Anwohnern.

Für die Remagener GRÜNEN ist diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme alternativlos

Am 23. Januar 2017 veranstalteten die Remagener GRÜNEN eine sehr gut besuchte Bürgerveranstaltung, die sich mit dem enormen Verkehrsaufkommen auf der B9 und der Bergstraße beschäftigte. Dabei wurde auch ein Kreisverkehr an der Kreuzung dieser beiden Straßen als wirksames Mittel der Verkehrsberuhigung und der Gefahrenminderung vorgestellt. Die Idee fand eine breite Zustimmung auch bei anderen politischen Gruppierungen. Dass der Landesbetrieb bisher das Konzept mit einer Linksabbiegespur bevorzugt verwundert nicht, denn sie wirkt auf den ersten Blick wie die einfachere und kostengünstigere „Alternative“ und entspricht zudem der Mentalität „der freien Fahrt“ dieser Behörde – insbesondere für den Autoverkehr.

Für die Remagener GRÜNEN ist der Kreisverkehr an dieser Stelle jedoch alternativlos. Er erleichtert nicht nur das Abbiegen aus der Bergstraße, sondern trägt auch wirksam zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der B9 bei. Das bedeutet auch Lärm- und Emissionsminderung. Der Kreisel signalisiert dem aus Norden kommenden Verkehr eindeutig, dass es sich hier um eine Ortsdurchgangs- und nicht um eine Schnellstraße handelt. Dies sind entscheidende Effekte, welche die derzeit vom LBM bevorzugte Variante „Linksabbiegespur“ nicht leisten kann.

In einem von der Stadt Remagen in Auftrag gegebenen Gutachten wurde eindeutig festgestellt, dass ein Kreisverkehr an dieser Stelle machbar und auch sinnvoll ist. Dass dabei auch noch der P&R-Parkplatz um Stellplätze erweitert werden kann, ist ein nützlicher Nebeneffekt, war aber nie das Hauptargument für den Kreisverkehr. Was jetzt noch fehlt, ist der eindeutige Wille aller Beteiligten, dieses Vorhaben auch durchzuführen.

Die GRÜNEN Remagen, welche die Diskussion schon 2017 angestoßen haben, begrüßen die eindeutige Stellungnahme von Bürgermeister Ingendahl und der Verwaltung in der Bauausschuss-Sitzung vom 11. Mai zugunsten des Kreisverkehrs daher sehr und werden dieses Vorhaben mit aller Kraft auch weiterhin politisch vorantreiben.

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Kreisverkehr an der B9/Bergstraße machbar

Im September 2017 trafen sich die GRÜNEN aus Kreis und Stadt mit Tabea Rößner, MdL und damaligem und aktuellem Bundestagsdirektkandidaten Martin Schmitt (4. und 3. v. links) an der Kreuzung Bergstraße und B9 zum gemeinsamen Austausch mit Anwohnerinnen und Anwohnern.

Für die Remagener GRÜNEN ist diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme alternativlos

Am 23. Januar 2017 veranstalteten die Remagener GRÜNEN eine sehr gut besuchte Bürgerveranstaltung, die sich mit dem enormen Verkehrsaufkommen auf der B9 und der Bergstraße beschäftigte. Dabei wurde auch ein Kreisverkehr an der Kreuzung dieser beiden Straßen als wirksames Mittel der Verkehrsberuhigung und der Gefahrenminderung vorgestellt. Die Idee fand eine breite Zustimmung auch bei anderen politischen Gruppierungen. Dass der Landesbetrieb bisher das Konzept mit einer Linksabbiegespur bevorzugt verwundert nicht, denn sie wirkt auf den ersten Blick wie die einfachere und kostengünstigere „Alternative“ und entspricht zudem der Mentalität „der freien Fahrt“ dieser Behörde – insbesondere für den Autoverkehr.

Für die Remagener GRÜNEN ist der Kreisverkehr an dieser Stelle jedoch alternativlos. Er erleichtert nicht nur das Abbiegen aus der Bergstraße, sondern trägt auch wirksam zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der B9 bei. Das bedeutet auch Lärm- und Emissionsminderung. Der Kreisel signalisiert dem aus Norden kommenden Verkehr eindeutig, dass es sich hier um eine Ortsdurchgangs- und nicht um eine Schnellstraße handelt. Dies sind entscheidende Effekte, welche die derzeit vom LBM bevorzugte Variante „Linksabbiegespur“ nicht leisten kann.

In einem von der Stadt Remagen in Auftrag gegebenen Gutachten wurde eindeutig festgestellt, dass ein Kreisverkehr an dieser Stelle machbar und auch sinnvoll ist. Dass dabei auch noch der P&R-Parkplatz um Stellplätze erweitert werden kann, ist ein nützlicher Nebeneffekt, war aber nie das Hauptargument für den Kreisverkehr. Was jetzt noch fehlt, ist der eindeutige Wille aller Beteiligten, dieses Vorhaben auch durchzuführen.

Die GRÜNEN Remagen, welche die Diskussion schon 2017 angestoßen haben, begrüßen die eindeutige Stellungnahme von Bürgermeister Ingendahl und der Verwaltung in der Bauausschuss-Sitzung vom 11. Mai zugunsten des Kreisverkehrs daher sehr und werden dieses Vorhaben mit aller Kraft auch weiterhin politisch vorantreiben.

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