Daniel Köbler, MdL, wird sich für sozialpolitische Aspekte der Nachbereitung der Flutkatastrophe in Mainz einsetzen

Stefani Jürries, Daniel Köbler, MdL und Ingo Wolf (v. links) am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Kripp

Kripp, 18.08.2021. Am 13. August hat sich Daniel Köbler, MdL aus Mainz, auf Einladung des Ortsverbandes von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Remagen mit Ingo Wolf, dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Remagen, über die Situation und Herausforderungen im Ahrtal in Bezug auf die Hochwasserkatastrophe ausgetauscht. Angesichts des großen Leids und der immensen Schäden im Kreis Ahrweiler war es Köbler ein wichtiges Anliegen persönlich mit einer der benachbarten und helfenden Feuerwehren im Ahrtal zu sprechen und sich einen eigenen Eindruck im Kreis Ahrweiler zu verschaffen.

Die Freiwillige Feuerwehr von Remagen war von Beginn an stark in die Einsätze vor Ort im Ahrtal eingebunden, da Remagen unmittelbar benachbarte und wenig selbst betroffene Kommune ist. Daher konnte Wehrleiter Ingo Wolf Daniel Köbler, MdL, einen guten Einblick in die Feuerwehrarbeit der letzten Wochen geben. Gemeinsam mit der Sprecherin des GRÜNEN Ortsverbandes Remagen Stefani Jürries, fuhren Köbler und Wolf an verschiedene Stellen der unteren Ahr und ermöglichten dem Mainzer Landtagsabgeordneten so, sich ein gutes Bild der Lage rund um Sinzig zu verschaffen.

Die zerstörte Kläranlage, die betroffenen Wohngebiete plus historisches Thermalbad in Bad Bodendorf sowie das Naturschutzgebiet an der Ahrmündung ergänzten eindringlich die Eindrücke und Bilder, die Köbler schon zuvor beim Besuch Sinzigs und des Sinziger Rathauses erhalten hatte. Das Ahrtal und seine Menschen stehen vor großen Herausforderungen, diese Botschaft wird auch Köbler mit nach Mainz nehmen, und er versprach, sich dort insbesondere auch für die sozialpolitischen Aspekte der Nachbereitung der Flutkatastrophe stark zu machen. Denn neben den vielen betroffenen Menschen, die Verwandte und befreundete Personen verloren haben, wird auch in den Feuerwehren im Kreis Ahrweiler eine professionelle Aufarbeitung der Flutnacht und der folgenden Tage und Wochen nötig sein, waren die Anwesenden sich einig. Psychologische Betreuungsangebote für alle Gruppen müssen hier auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden, sowohl für die betroffenen Menschen und vor allem auch Kinder und Jugendliche, aber eben auch für die vielen ehrenamtlich Helfenden der Feuerwehren, des THW, des DRK und der vielen anderen Organisationen.

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