GRÜNE informierten sich vor Ort auf dem Bauhof in Remagen

Die GRÜNEN besuchten den Bauhof Remagen und informierten sich vor Ort über die weiteren Planungen und den aktuellen Stand zu den Bewerbungen für eine weitere Gartenbaukolonne. Außerdem begrüßten sie die neue Gärtnerin, die seit kurzem neu ins Team kam.

Sowohl die GRÜNE Stadtratsfraktion als auch der Ortsverband freuen sich sehr, dass nun endlich die erste Gärtnerin in der Gartenbaukolonne des Bauhofes eingestellt werden konnte. Schon lange hatten die anderen Gärtner im Bauhof sich gewundert: „Gerade in unserem Bereich arbeiten Männer und Frauen schon seit Jahrzehnten gemeinsam und gleichberechtigt in vielen Familienbetrieben,“ stellten sie gemeinsam fest. Die neue Kollegin freute sich über die gute Aufnahme ins Team an ihrem neuen Arbeitsplatz. Sie bestätigte die Erfahrungen ihrer Kollegen, dass im Gartenbau das Nebeneinander der Geschlechter glücklicherweise schon lange selbstverständlich sei.

Stefani Jürries und Tim Schäfer, die stellvertretend für die GRÜNE Fraktion und den Ortsverband Remagen mit einem fairen Begrüßungsgeschenk und süßen Fairtrade-Produkten für die restliche Mannschaft den Bauhof besuchten, nutzten die Gelegenheit zum Austausch. So konnten sie auch weitere Ideen der Gärtner*innen mitnehmen. Außerdem informierten sich die beiden beim Bauhofleiter Weitzel über den aktuellen Stand der Bewerbungen zu den weiteren drei Stellen, die ebenfalls bereits ausgeschrieben sind. Beide unterstrichen, dass sie es sehr begrüßen würden, bald weitere Frauen im Team des Bauhofes willkommen heißen zu können.

„Wir haben im Dezember in den Haushaltssitzungen schon sehr gern der Vergrößerung des Bauhof-Teams um eine weitere dreiköpfige Gartenbaukolonne zugestimmt. Denn schließlich hatten wir dies angesichts der zahlreichen Fremdvergaben an Gartenbaufirmen selbst schon im Rechnungsprüfungsausschuss 2019 als Idee formuliert,“ so Jürries, die mittlerweile Vorsitzende des Ausschusses ist. Schäfer betonte als Sprecher des Ortsverbandes zusätzlich: „Die Unterstützung von Fairtrade darf eben nicht mit dem Kauf von fairer Schokolade enden, sondern sollte auch gute und krisensichere Arbeitsplätze im städtischen Umfeld miteinbeziehen.“

Gemeinsame PM der GRÜNEN Stadtratsfraktion und des Ortverbandes Remagen.