GRÜNER Ortsverband verzeichnet Mitgliederzuwachs – die Gründe sind vielschichtig

Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt konnte weitere vier Mitglieder begrüßen

Kreisstadt Der Trend hält unvermindert an. Bei der letzten Mitgliederversammlung stellten sich gleich vier neue Mitglieder aus verschiedenen Stadtteilen vor, die die Politik in der Kreisstadt mitgestalten werden.
Die Motivationsgründe der ‚Neuen‘, dem Ortsverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN beizutreten, sind vielfältig. „Wir haben große Aufgaben vor uns. Insbesondere der Wiederaufbau muss klimaresilient und zukunftsfähig vorangebracht werden“, so Sprecherin Birgit Stupp und Sprecher Christoph Scheuer zum Basisverständnis der GRÜNEN. Neumitglied Paul Josef Sieger aus Heimersheim ergänzt: „Nach den verheerenden Folgen der Flut war mir klar, dass ich aktiv handeln muss, um zukünftige Generationen vor solchen Ereignissen zu schützen. Menschen haben Angst vor Veränderungen. Aber wir können unser Umfeld gemeinsam gestalten, um unvorhersehbaren Ereignissen wie der Ahrflut oder Wasserknappheit besser begegnen zu können.“ Auch Katharina Rößel aus Bachem betont: „Wer Veränderung möchte, darf nicht nur klagen, sondern muss aktiv werden. Gerade in diesen Zeiten ist demokratisches Engagement und ein grüner Ansatz entscheidend, um langfristig für eine bessere Zukunft zu sorgen.“ Lars Marquardt aus Walporzheim bringt als langjähriges Mitglied der Grünen Jugend und nach einem Praktikum im Bundestag einen weiteren Aspekt ein: „Mein Hauptanliegen ist es, die Situation von LGBTQIA+-Menschen zu verbessern.“ Für Benjamin Görler aus Bachem sind demokratische Teilhabe und Klimaschutz die herausragenden Aufgaben: „Ich hoffe, einen Beitrag zur Digitalisierung leisten zu können, der auch umweltverträglich ist.“
Durch die Rückmeldungen aus ihrem Ortsverband sieht sich das Sprechteam Scheuer/Stupp in ihrer kommunalen Arbeit bestätigt: „Die GRÜNEN der Kreisstadt sind generationenübergreifend und inhaltlich gut aufgestellt. Dies ist die beste Voraussetzung, konkrete politische Ziele auch zur Umsetzung zu bringen. Das Spektrum für ein Mehr an Lebensqualität reicht von einem attraktiven und sicheren Radwegenetz über eine schattenspendende und mikroklima-verbesserte Stadtbegrünung bis zum Ausbau erneuerbarer Energien.“