Wiederaufbau der Gleise – Fuß- und Radwege unbedingt mitdenken

GRÜNE und Hochwasser-AG am geplanten Fuß- und Radweg Höhe Lohrsdorf

Kreisstadt Im Ahrtal werden parallel zum Fluss die Schienen und der Radweg neu gebaut. In Lohrsdorf ist ein zusätzlicher Bahnhof geplant. Südlich entlang der Stützmauer für die Gleise zwischen Heppingen und dem neuen Haltepunkt soll der Fuß- und Radweg verlaufen.

„Abgehend von diesem Weg braucht es auf Höhe Lohrsdorf einen sicheren Weg über die Ahr für den Fuß- und Radverkehr nach Green und weiter Ahr aufwärts eine Untertunnelung der Gleise zum Bahnhof Heimersheim“, so das Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer für die GRÜNEN der Kreisstadt. Viele Mitglieder waren angeradelt, um gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürger der AG Hochwasserhilfe Heimersheim die örtlichen Begebenheiten zu besprechen. Die AG hat Vorschläge für eine autofreie Brücke neben der B266-Brücke und die Erreichbarkeit der Bahnhaltepunkte erarbeitet. Brückenplanung und Wegeführungen wurden vom Ortsbeirat Heimersheim/Ehlingen bei der Stadtverwaltung vorgelegt und positiv im Stadtrat beschieden.

 

Gebaut werden Gleise und Stützmauer von der Deutschen Bundesbahn. Und die Gewässerwiederherstellung der Ahr zwischen Berufsbildenden Schule und Ehlingen obliegt dem Kreis. Vor-Ort-Gespräche mit der Landrätin finden statt. Dazu Scheuer: „Die Zeit läuft! Die DB plant, den Haltepunkt Lohrsdorf und die Gleise mit Stützmauer bis 2025 fertigzustellen. Deswegen sollten der Bahn die Pläne der Kreisverwaltung vorliegen. Im Nachherein die Gleisquerungen einzubauen verteuert den Bau.“ Sarah Rößel, GRÜNE Lohrsdorfer Stadträtin: „Nun muss die Anbindung an das städtische Radwegenetz möglichst schnell erfolgen! Für die kurze Distanz sind Rad oder ÖPNV die besten Verkehrsmittel“.

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