Grüne Kreistagsfraktion erinnert an die Reichspogromnacht: Gemeinsam gegen Hass und Ausgrenzung eintreten

Ahrweiler Am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938, erinnert die Grüne Kreistagsfraktion Ahrweiler an die Opfer der Verbrechen des Nationalsozialismus und ruft zu einem entschlossenen Eintreten gegen Hass, Diskriminierung und Antisemitismus auf. Die damaligen Ereignisse, die das Leben und die Existenz jüdischer Menschen in Deutschland zerstörten, sind Mahnung und Auftrag, gemeinsam für eine Gesellschaft des Respekts und des friedlichen Miteinanders einzutreten.

Birgit Stupp, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Ahrweiler, betont die Bedeutung des Gedenkens: „Der 9. November erinnert uns daran, dass Rassismus, Antisemitismus und jede Form der Ausgrenzung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen. Es ist unsere Verantwortung, diesen Weg auch in unserer Region konsequent zu gehen.“

Mathias Heeb, weiterer Vorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion, fügt hinzu: „Die Geschichte lehrt uns, dass Gleichgültigkeit gegenüber Unrecht niemals eine Option sein kann. Wir alle tragen Verantwortung dafür, demokratische Werte zu schützen und Vielfalt zu fördern.“

Verena Örenbas, Bundestagskandidatin der Grünen im Kreis Ahrweiler, hebt hervor: „Gerade in Zeiten, in denen antidemokratische Strömungen in Europa wieder an Stärke gewinnen, ist es umso wichtiger, dass wir als Gesellschaft geschlossen gegen Hass und Hetze stehen. Der 9. November ist ein Tag des Gedenkens, aber auch des Aufrufs zur Zivilcourage. Es ist an uns, eine Zukunft zu gestalten, in der Respekt und Vielfalt unsere Gemeinschaft prägen.“

Die Grüne Kreistagsfraktion Ahrweiler wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig bleibt und dem Schutz der Menschenrechte höchste Priorität eingeräumt wird.