Radwegekonzept für die Verbandsgemeinde Altenahr kommt !

v.l.n.r: Hennes Fuhrmann, Markus Noack, Ulrike Görtz, Jutta Pürling, Birgit Stupp
v.l.n.r: Hennes Fuhrmann, Markus Noack, Ulrike Görtz, Jutta Pürling, Birgit Stupp

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen der VG Altenahr inspiziert Waldweg zwischen Altenahr und Kalenborn

Jetzt ist es amtlich: Die VG Altenahr hat erfolgreich an einem Förderaufruf des Landes Rheinland-Pfalz teilgenommen und erhält damit die Möglichkeit, Fördermittel zur Erstellung eines Radwegekonzeptes zu beantragen. Nach einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen freut man sich über den positiven Bescheid aus Mainz. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hofft, dass schon bald, nach einem entsprechenden Antrag, ein Planungsbüro beauftragt werden kann, um ein Konzept für ein Radwegenetz in der Verbandsgemeinde zu erstellen. Hierbei sollen vor allem die Seitentäler der Ahr besondere Berücksichtigung finden.

„Daneben ist auch eine Anbindung in Richtung NRW/Bonn wichtig und müsste auf jeden Fall in die Planungen mit einbezogen werden“, findet Johannes Fuhrmann, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Hierfür bietet sich ein Waldweg an, der neben der Bundesstrasse 257 in Richtung Kalenborn verläuft. Von dort ermöglichen weitere Wirtschaftswege, die Grafschaft und das dortige Industriegebiet mit dem Fahrrad zu erreichen.  Außerdem sollte es Anbindungen nach Rheinbach und Meckenheim geben, wo sich S-Bahn Anschlüsse in Richtung Bonn und Euskirchen befinden, forderten alle Anwesenden. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat den Weg vorab mit der Sprecherin der Kreisgrünen sowie Landtagskandidatin Birgit Stupp besichtigt. Birgit Stupp, selbst Fahrradvielfahrerin beanstandet: „Die B257 in Höhe des Rossbergs mit dem Fahrrad zu befahren ist lebensgefährlich, da bietet dieser Waldweg 100% mehr Sicherheit“. Außerdem begrüßt man, dass vorhandene Wege genutzt und ausgebaut werden können, um die Eingriffe in die Natur so gering wie möglich zu halten. Man war sich einig: „Wer die Verkehrswende will, muss vor allem den Fahrradverkehr neu denken und alle Visionen zu lassen“. 

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