Bahnhöfe am Rhein: Eingangstore in unsere Region

Dr. Natalie Wendisch und Stefani Jürries am Bahnhof Sinzig
Stefani Jürries (rechts), GRÜNEN-Kandidatin für den Wahlkreis 13, und Dr. Natalie Wendisch, Mitglied des Stadtrats Sinzig, am Sinziger Bahnhof, wo nach wie vor geeignete Abstellplätze für Fahrräder fehlen.

Stefani Jürries sieht die sechs Bahnhöfe entlang der Rheinschiene als wichtigen Baustein in der GRÜNEN Mobilitätswende

Stefani Jürries, GRÜNEN-Direktkandidatin für den Wahlkreis 13, besuchte gemeinsam mit Dr. Natalie Wendisch, Stadtratsmitglied der GRÜNEN in Sinzig, den dortigen Bahnhof.

Schon im August 2019 hatte Jürries in Sinzig gemeinsam mit Dr. Tobias Lindner, MdB, und Vertreter*innen der Sinziger GRÜNEN über die Erhöhung der Taktung für den Regionalverkehr auf der Strecke zwischen Bonn und Koblenz gesprochen. „Dies sehen wir GRÜNE als gute Möglichkeit, die Attraktivität der Bahn zu verstärken“, erklärte Sprecher Hardy Rehmann damals für seine Fraktion im Stadtrat Sinzig.

„Auch wenn hier bekanntermaßen dicke Bretter zu bohren sind, halten wir an unseren Visionen für die Mobilität der Zukunft fest“, sagt Jürries, die selbst als Pendlerin regelmäßig zwischen Bonn und Remagen mit der Bahn unterwegs ist. Für sie muss in Puncto Mobilität aber noch deutlich mehr geschehen: „Wir brauchen an allen Bahnhöfen endlich barrierefreie Zugänge, sowie gute und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Erst wenn die vorhanden sind, werden die Menschen ihre hochwertigen E-Bikes, die sich immer stärker als zuverlässige Begleiter im Alltag durchsetzen, hier abstellen. Das wird so manche Autofahrt ersetzen.“ Radstationen an den Bahnhöfen sind aus Sicht der GRÜNEN eine sinnvolle Investition. Die Sinziger Stadtratsfraktion hat hierzu 2019 konkrete Vorschläge vorgelegt.

Zusätzlich zur verbesserten Vernetzung von Radverkehr und ÖPNV ist der verstärkte Ausbau der Radwege, insbesondere des Radschnellweges zwischen Bonn und Koblenz, ein wichtiges Anliegen der GRÜNEN für die Landespolitik. Das Radwegenetz muss fit werden für einen sicheren Alltagsradverkehr für alle. Darüber hinaus müssen in unserer Region auch die touristisch relevanten Punkte durch attraktive Radwege erreichbar sein.

Beim Thema Mobilität zeigt sich, warum Stefani Jürries den Klimaschutz als Querschnittsthema ansieht, das bei allen politischen Entscheidungen prioritär berücksichtigt werden muss: „Erst, wenn alle Aspekte der Mobilität ineinandergreifen, können wir das GRÜNE Ziel einer klimaneutralen Mobilität bis 2035 erreichen“, betont Jürries, die selbstverständlich mit dem Fahrrad zum Ortstermin gekommen war.

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